III. Vom Reichsgut zum Kirchenbesitz (500 – 1000)

886

Urkundliche Erwähnung der ehem. Siedlung Hergeresfeld (auf Wirtheimer Gemarkung).

Bedeutung der Siedlung erklärt sich aus den von hier bestehenden Zugangswegen zur „Hohen Straße“ im südlichen Vogelsberg (Höhenweg von Frankfurt nach Fulda, Vorläufer der mittelalterlichen Straße durch das Kinzigtal) sowie zum Eselsweg und somit auch zur Birkenhainer Straße im Spessart.


956

Herzog Liudolf v. Schwaben (930 – 957), Sohn Kaiser Otto I., gründet das Stift „St. Peter und Alexander“ in Aschaffenburg. Das Stift erhält weite Teile des Spessarts aus dem Reichsgutbestand.


976

Urkundliche Erwähnung der Orte Wirtheim, Kassel und Höchst anlässlich ihrer Übereignung (Schenkung) aus dem Reichsgutbestand an das Stift „St. Peter und Alexander“ in Aschaffenburg durch den Deutschen Kaiser Otto II.

Die Bezeichnung Wirt(heim), Wert(heim) oder Wörth ist eine fränkische Bezeichnung für Insel oder Halbinsel, hier ist ein Schwemmkegel im Mündungsbereich der Bieber in die Kinzig angesprochen, auf dem Wirtheim erbaut wurde.


Termine:

Sonntag, 06. Juli 2025,

14:00 Uhr - 17:00 Uhr

 

 

Biebergrundmuseum + Museumscafe Cassebeer + Babbeltisch (Stammtisch)

 

Alte Post

Bahnhofstraße 2

Biebergemünd Bieber

29 Juni 2025,

Jahresausflug des Geschichtsvereins Biebergemünd  zur Thüringer Landesausstellung "500 Jahre Bauernkrieg"

 

Unter der Leitung von Peter Warmbold  fährt der Geschichtsverein dieses Jahr (2025) nach Mühlhausen (Thüringen) . Der Termin ist der 29. Juni 2025. Start : grob 07:00 Uhr -  07:35 Uhr  .

Rückkehr nach Biebergemünd :  19:30 Uhr

Mittwoch, 04. Juni 2025, 19:30 Uhr

 

Zweiter Termin des Arbeitskreises zum Niederhof in der alten Post (Bahnhofsstraße 2 in Biebergemünd-Bieber).

Organisator : Sascha Gourdet